Tiril Eckhoff wurde nach ihrem Gewinn dreier Medaillen bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi viele Jahre lang als der nächste große weibliche Biathlonstar Norwegens gehandelt. Eckhoffs Markenzeichen ist ihre phänomenale Geschwindigkeit in der Loipe. Ihren ersten Sieg im BMW IBU Weltcup fuhr sie ebenfalls 2014 im Sprint von Östersund ein, als sie eine Strafrunde herauslief. Ihr zweiter Karrieresieg in einem Einzelrennen bescherte ihr IBU WM-Gold im Sprint bei ihrer Heimweltmeisterschaft am Holmenkollen in Oslo, wo sie ebenfalls die norwegische Damenstaffel als Schlussläuferin zum Sieg führte. Die folgenden Saisons brachten ihr vier weitere Siege und zwei weitere Olympiamedaillen ein, doch ihre Leistungen am Schießstand blieben unberechenbar. All das änderte sich in der BMW IBU Weltcupsaison 2019/20. Die immer gut aufgelegte Norwegerin schoss auf einmal stabil und gewann vier Rennen in Folge, darunter ein Hattrick in Annecy Le Grand Bornand. Außerdem trug sie einige Wochen lang das Gelbe Trikot. Zu Saisonende standen für Eckhoff noch nie in ihrer Karriere dagewesene sieben Siege zu Buche. Nicht inbegriffen ihre phänomenalen Staffelauftritte, die dazu beitrugen, dass die norwegischen Damen die gesamte Saison über ungeschlagen blieben. Eckhoff beendete die Saison mit einem herausragenden zweiten Platz in der Weltcupgesamtwertung.
Eckhoffs übersprudelnde Persönlichkeit und ihre Fröhlichkeit machen sie zu einem Liebling der Fans. In ihrer Freizeit verbringt sie gern Zeit mit Freunden, nimmt zusammen mit ihrer Teamkollegin Ingrid Landmark Tandrevold einen Podcast auf und liebt es zu stricken.
Ein lustiges Ratespiel mit diesen drei tollen Champions, die ihre Biathlon-Karriere in der letzten Saison beendet haben
Tiril Eckhoff, eine der besten und beliebtesten Biathletinnen aller Zeiten, verabschiedete sich Ende des letzten Winters unter Tränen aus dem aktiven Sport. Einige Tage nach ihrem Geburtstag schauen wir zurück auf die vielen Momente, in denen sie vor und hinter der Kamera die Welt zum Lachen gebracht hat.