Zehn unvergessliche Biathlon-Momente an den Olympiastätten von 2030 und 2034

In dieser Woche gab das Internationale Olympische Komitee bekannt, dass die Olympischen Spiele 2030 in den Französischen Alpen und die Ausgabe 2034 in Salt Lake City ausgetragen werden. Dabei gehen die Biathlon-Wettbewerbe an den bekannten Weltcup-Standorten in Annecy-Le Grand Bornand bzw. Soldier Hollow über die Bühne. Vor diesem Hintergrund blicken wir auf einige unvergessliche Momente an diesen Stationen zurück.

Fünf denkwürdige Momente in Annecy-Le Grand Bornand

Erster Sieg für Walja Semerenko

Die Ukrainerin Walja Semerenko feierte in der Saison 2013/14 ihren ersten Weltcup-Erfolg in Annecy-Le Grand Bornand. In der Verfolgung verfehlte sie lediglich eine Scheibe und kletterte vom dritten Rang noch ganz nach oben aufs Podium.

Premierensieg vor heimischer Kulisse

Justine Braisaz-Bouchet erlebte im Winter 2017/18 das perfekte Wochenende in Annecy: Vor heimischem Publikum errang die damals 21-Jährige im Massenstart der Frauen ihren ersten Sieg – ein Erfolg, den sie mit Sicherheit nie vergessen wird.

Triple für Eckhoff

In der Saison 2019/20 untermauerte Tiril Eckhoff ihre Dominanz und holte sich Ende Dezember gleich in allen drei Wettbewerben den Sieg. Ein besseres Weihnachtsgeschenk hätte sich die Norwegerin nicht machen können.

Französisches Double

Emilien Jacquelin und Quentin Fillon Maillet sorgten am letzten Tag der Weltcup-Woche 2021 für überschwängliche Begeisterung bei den französischen Fans, als sie im Massenstart der Männer die Plätze 1 und 2 belegten. Fillon Maillet gewann am Tag zuvor die Verfolgung.

Header iconAnnecy-Le Grand Bornand

Unerwarteter Sprint

Der Sprint der Frauen in der Saison 2022/23 war ein echter Thriller. Am Ende hatte die Schwedin Anna Magnusson die Nase vorn und sicherte sich ihren ersten Triumph im Weltcup vor ihrer Teamkollegin Linn Persson. Die größten Anfeuerungsrufe des französischen Publikums gab es allerdings für Sophie Chauveau, die mit Rang 4 das bis dato beste Ergebnis ihrer Karriere feierte.

Fünf denkwürdige Momente in Soldier Hollow

Bjørndalen räumt ab

Im Jahr 2001 holte sich Ole Einar Bjørndalen nach einer wahren Machtdemonstration drei Siege in Soldier Hollow. Ein Jahr später krönte er sich an gleicher Stelle zum unangefochtenen König der Winterspiele von 2002, als er Olympiagold in allen drei Einzeldisziplinen sowie mit der Männerstaffel gewann. Eine grandiose Leistung!

Olympiamedaillen für Familie Poirée

Raphaël Poirée ist eine wahre Biathlon-Legende. Doch seine einzige Olympiamedaille in einer Einzeldisziplin holte er in Soldier Hollow. Bei den Spielen 2002 gewann er die Silbermedaille in der Verfolgung hinter Ole Einar Bjørndalen. Interessanterweise sicherte sich seine damalige Ehefrau Liv Grete Poirée ebenfalls 2002 ihre einzige Olympiamedaille in einer Einzeldisziplin, als sie im Einzel der Frauen Silber holte.

Header iconSoldier Hollow

Christiansens perfektes Wochenende

Der Norweger hatte in der Saison 2018/19 das perfekte Rennen in Soldier Hollow, als er im Sprint ohne Fehler blieb und seinen ersten Weltcup-Erfolg feierte. Anschließend holte sich Christiansen noch Platz 2 in der Verfolgung sowie Bronze mit der Mixed-Staffel.

US-Männer on fire

Beim Weltcup 2024 ließ die US-Männerstaffel die Fans vor Ort über Platz 4 jubeln. Das war das beste Ergebnis für die USA seit mehr als 30 Jahren.

Aufstrebende Youngster

Im Sprint 2024 feierte Eric Perrot seinen ersten Weltcup-Erfolg und avancierte mit 22 Jahren zum ersten Sieger im BWM IBU-Weltcup, der in den 2000er-Jahren geboren wurde. Bei der Flower Ceremony waren zudem die Youngster Johan-Olav Botn auf Rang 3 sowie Campbell Wright auf Rang 6 mit dabei.

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