Nach dem ersten Schießen lag Kirkeeide noch auf Rang 11, ehe sie nach beiden Liegendeinlagen auf Position 5 kletterte. Die Führung übernahm sie nach dem ersten Stehendschießen und gab diese bis zum Ziel nicht mehr aus der Hand. Ihre Siegerzeit betrug 23:59,8 Minuten. 24 Sekunden dahinter landete mit Frida Dokken eine weitere Norwegerin auf dem zweiten Platz (ein Schießfehler). Dritte wurde die Französin Fany Bertrand, die ebenfalls eine Scheibe verfehlte (31,4 Sekunden Rückstand).
„Nach der Qualifikation war ich ganz schön ausgelaugt. Ich habe mich dann auf mein Schießen konzentriert und im ersten Stehendanschlag die Gunst der Stunde genutzt. Es fühlt sich super an, erneut ganz oben auf dem Podium zu stehen“, so Kirkeeide, die auch die schnellste Laufleistung des Wettkampfs verbuchte.
„Nach der Qualifikation war ich ganz schön ausgelaugt. Ich habe mich dann auf mein Schießen konzentriert und im ersten Stehendanschlag die Gunst der Stunde genutzt. Es fühlt sich super an, erneut ganz oben auf dem Podium zu stehen“, so Kirkeeide, die auch die schnellste Laufleistung des Wettkampfs verbuchte.
Mit vier Fehlschüssen und 56,9 Sekunden Rückstand auf die Siegerin landete die Österreicherin Anna Juppe auf dem vierten Platz. Felicia Lindqvist und Ella Halvarsson (beide Schweden) leisteten sich jeweils einen Fehlschuss und kamen auf die Plätze fünf und sechs. Lindqvist hatte im Ziel 59,9 Sekunden Rückstand auf Kirkeeide, Halvarsson 1:03,4 Minuten.
Durch ihren Sieg übernahm Kirkeeide mit 366 Zählern auch die Gesamtwertung im IBU-Cup, wo sie nun 14 Punkte Vorsprung auf die Französin Gilonne Guigonnat hat.
Eric Perrot traf 17 von 20 Scheiben und zeitigte die schnellste Laufleistung des Tages. Dabei stellte der Franzose eindrucksvoll seine Kämpferqualitäten unter Beweis, da er vor der letzten Runde noch 8,7 Sekunden hinter dem Norweger Mats Oeverby lag. Perrot überquerte die Ziellinie nach 20:45,6 Minuten. Oeverby, der in der Spitzkehre kurz vor dem Stadion stürzte, leistete sich lediglich einen Fehler, landete am Ende allerdings 10,1 Sekunden hinter dem Sieger. Sein Teamkollege Martin Uldal traf 16 von 20 Scheiben und kam mit 11,1 Sekunden Rückstand auf den dritten Rang.
„Der Erfolg in diesem Wettkampf bedeutet mir sehr viel. Schließlich war es mein erster Sieg im IBU-Cup und ich habe auf der Schlussrunde fantastisch gekämpft. Für Mats tut es mir natürlich leid, einen Sturz wünscht man keinem. Ich wusste, dass ich im Anstieg attackieren und auf den letzten 200 Metern vor ihm liegen muss, da er ein extrem starker Finisher ist“, so Perrot.
Der Norweger Isak Frey wurde in seinem ersten Rennen im IBU-Cup Vierter (14,8 Sekunden Rückstand), weitere 1,8 Sekunden dahinter landete sein Teamkollege Aleksander Fjeld Andersen auf dem fünften Rang. Sechster wurde der Pole Wojciech Skorusa (16,8 Sekunden hinter dem Sieger), der damit das beste Ergebnis seiner Karriere feierte.
Foto: IBU/ I. Stančik