Die unten aufgelisteten Nationen haben das Recht, Athletinnen und Athleten für die ihnen zustehende Zahl von Plätzen zu nominieren, die endgültige Zahl bestimmen aber die jeweiligen Nationalen Olympischen Komitees. Die mit R markierten NOK hätten nur (in der Reihenfolge wie aufgelistet) eine Quote erhalten, falls einige der qualifizierten NOKs nicht ihre volle Quote ausgenutzt hätten. Alle Nationen nutzen aber die ihnen zugeteilte Quote.
Die unten verlinkte Quotenliste für Männer und Frauen legt fest, welche NOKs Athletinnen und Athleten zu den Winterspielen nach Peking schicken dürfen. Die NOKs haben jetzt bis zum Mittwoch, 19. Januar Zeit zu bestätigen, dass sie die zugewiesene Quote nutzen werden. Wenn sie dies nicht bestätigen, wird die Quote den NOKs auf der Warteliste zugewiesen. Die mit R markierten NOK erhalten nur (in der Reihenfolge wie aufgelistet) eine Quote, falls einige der qualifizierten NOKs nicht ihre volle Quote ausnutzen.
Nach der Frauenstaffel in Ruhpolding führen Schweden, Norwegen und Frankreich die NOK-Quotenliste bei den Frauen an und bekommen als beste drei Mannschaften sechs Quotenplätze für Peking zugeteilt. Deutschland und Belarus führen die Gruppe der Mannschaften mit fünf Quotenplätzen an, gefolgt von Russland, der Ukraine, Österreich, Italien und Tschechien. Zu den Mannschaften mit vier Plätzen gehören die Schweiz, die USA, Polen, Kanada, Finnland, Estland, die Volksrepublik China, die Slowakei, Japan und Bulgarien.
Beijing 2022 Quota Allocation List Men
Mit der Männerstaffel in Ruhpolding endete die Wertung für die NOK-Quotenliste bei den Männern, wo sich Norwegen, Frankreich und Deutschland die begehrten Ränge mit sechs Quotenplätzen sichern konnten. Dahinter liegen Russland und Schweden, außerdem Italien, Belarus, Österreich, die Ukraine und Tschechien, alle mit fünf Quotenplätzen. Slowenien, Kanada, die Schweiz, die USA, Finnland, Litauen, Bulgarien, Belgien, Estland und die Slowakei schaffen es alle auf je vier Quotenplätze.
Bei den Männern bekommt die chinesische Mannschaft einen Platz über die IBU-Qualifikationspunkteliste und einen Platz über die Rolle als Ausrichternation. Da China weitere Athleten hat, die über die Punkte qualifiziert sind, bekommt es zwei zusätzliche Plätze, die von den restlichen 10 Plätzen auf der IBU-Qualifikationspunkteliste nicht abgezogen werden.
Die vollständige Liste der gemeldeten Athleten folgt:
Norwegen
Männer: Johannes Thingnes Bö, Tarjei Bö, Sturla Holm Laegreid, Vetle Sjaastad Christiansen, Filip Fjeld Andersen, Sivert Guttorm Bakken
Frauen: Marte Olsbu Roeiseland, Tiril Eckhoff, Ingrid Landmark Tandrevold, Ida Lien, Karoline Knotten, Emilie Kalkenberg
Schweden
Männer: Sebastian Samuelsson, Martin Ponsiluoma, Jesper Nelin, Peppe Femling, Malte Stefansson
Frauen: Hanna Öberg, Elvira Öberg, Linn Persson, Anna Magnusson, Mona Brorsson, Stina Nilsson
USA
Männer: Paul Schommer, Jake Brown, Sean Doherty, Leif Nordgren, Vaclav Cervenka (Ersatz)
Frauen: Susan Dunklee, Clare Egan, Deedra Irwin, Joanne Reid, Hallie Grossman (Ersatz)
Ukraine
Männer: Dmytro Pidruchnyi, Artem Pryma, Anton Dudchenko, Bogdan Tsymbal, Artem Tyshchenko
Frauen: Yulia Dzhima, Darya Blashko, Olena Bilosiuk, Valentina Semerenko, Irina Petrenko
Russland
Männer: Eduard Latypov, Alexander Loginov, Daniil Serokhostov, Said Karimulla Khalili, Maxim Tsvetkov; (Ersatz) Anton Babikov und Alexander Povarnitsyn
Frauen: Kristina Reztsova, Uliana Nigmatullina, Svetlana Mironova, Irina Kazekevich, Valeriia Vasnetcova; (Ersatz) Anastasia Shevchenko and Evgeniya Burtasova
Weißrussland
Männer: Anton Smolski, Maksim Varabei, Mikita Labastau, Dzmitry Lazouski, Raman Yaliotnau
Frauen: Dzinara Alimbekava, Hanna Sola, Iryna Leshchanka, Irina Kruchinkina, Elena Kruchinkina
Tschechien
Männer: Michael Krcmar, Mikulas Karlik, Jakub Stvrtecky, Adam Vaclavik, Milan Zemlicka
Frauen: Marketa Davidova, Lucie Charvátová, Eva Puskarcikova, Terza Vobornikova, Jessica Jislova
Schweiz
Männer: Benjamin Weger, Joscha Burkhalter, Niklas Hartweg, Sebastian Stalder
Frauen: Lena Haecki, Selina Gasparin, Amy Baserga, Irene Cadurisch
Österreich
Männer: Simon Eder, Patrick Jakob, David Komatz, Felix Leitner, Harald Lemmerer
Frauen: Lisa Theresa Hauser, Katharina Innerhofer, Anna Juppe, Julia Schwaiger, Dunja Zdouc
Deutschland
Männer: Benedikt Doll, Erik Lesser, Johannes Kuehn, Philipp Nawrath, Roman Rees, David Zobel
Frauen: Denise Herrmann, Franziska Preuss, Vanessa Hinz, Vanessa Voigt, Anna Weidel
Frankreich
Männer: Quentin Fillon Maillet, Emilien Jacquelin, Simon Desthieux, Fabien Claude, Antonin Guigonnat, Eric Perrot
Frauen: Julia Simon, Anais Chevalier, Justine Braisaz-Bouchet, Chloe Chevalier, Anais Bescond, Paula Botet
Italien
Männer: Lukas Hofer, Dominik Windisch, Didier Bionaz, Tommaso Giacomel, Thomas Bormolini
Frauen: Dorothea Wierer, Lisa Vittozzi, Michela Carrara, Samuela Comola, Federica Sanfilippo
Finnland
Männer: Tero Seppälä, Tuomas Harjula. Olli Hiidensalo, Heikki Laitinen
Frauen: Mari Eder, Suvi Minkkinen, Nastassia Kinnunen, Erika Jänkä
Slowenien
Männer: Jakov Fak, Miha Dovžan, Rok Tršan, Lovro Planko
Frauen: Ziva Klemencic, Polona Klemencic
Kanada
Männer: Scott Gow, Christian Gow, Jules Burnotte, Adam Runnalls
Frauen: Emma Lunder, Sarah Beaudry, Megan Bankes, Emily Dickson
Belgien
Männer: Florent Claude, Thierry Langer, Tom Lahaye-Goffart, Cesar Beauvais, (reserve) Pjotr Dielen
Frauen: Lotte Lie
Estland
Männer: Raido Rankel, Kalev Ermits, Rene Zahkna, Kristo Simer
Frauen: Johanna Talihaerm, Tuuli Tomingas, Regina Oja, Susan Kulm,
Polen
Männer: Grzegorz Guzik
Frauen: Monika Hojnisz-Starega, Anna Mąka, Kinga Zyblut, Kamilla Zuk
Slowakei
Männer: Matej Baloga, Michal Sima, Simon Bartko,
Frauen: Paulina Fialkova, Ivona Fialkova, Veronika Machyniakova, Henrieta Horvatova
Litauen
Männer: Karol Dombrovski, Linas Banys, Tomas Kaukenas, Vytautas Strolia
Frauen: Gabriele Lescinskaite
Japan
Männer: Tsukasa Kobonoki, Kosuke Ozaki
Frauen: Fuyuko Tachizaki, Sari Maeda, Yurie Tanaka, Asuka Hachisuka
Bulgarien
Männer: Vladimir Iliev, Dimitar Gerdzhikov, Blagoy Todev
Frauen: Milena Todorova, Maria Zdravkova, Daniela Kadeva, Lora Hristova
China
Männer: Xingyuan Yan, Zhenyu Zhu, Chunyu Zhang, Fangming Cheng
Frauen: Yuhuan Ding, Jialin Tang, Fanqi Meng, Yuanmeng Chu
Moldawien
Männer: Maksim Makarov, Mihail Usov
Frauen: Alina Stremous, Alla Ghilenko
Korea
Männer: Timofei Lapshin
Frauen: Ekaterina Avvakumova, Seonsu Kim
Lettland
Frauen: Baiba Bendika
Rumänien
Männer: George Coltea
Frauen: Natalia Ushkina
Kasachstan
Männer: Alexander Mukhin, Vladislav Kireev
Frauen: Galina Vishnevskaya-Sheporenko
Neuseeland
Männer: Campbell Wright
Dänemark
Frauen: Ukaleq Astri Slettemark
Für Nationen, die bei den Winterspielen antreten möchten, sind die Kriterien klar und eindeutig. Für die NOK-Quotenliste werden 37 Wettkämpfe ab dem 28. November 2020 berücksichtigt. Der abschließende Stand basiert auf den 12 besten Ergebnisse aus sechs Sprints, einem Einzel, drei Staffeln, einer gemischten Staffel und einer Single-Mixed-Staffel bis einschließlich der Frauenstaffel am 14. Januar 2022 beziehungsweise der Männerstaffel am 15. Januar in Ruhpolding. Zu diesem Zeitpunkt dürfen sowohl in den Männer- als auch den Frauenlisten die Nationalen Olympischen Komitees auf den Plätzen 1 - 3 sechs Athleten nominieren, die auf den Plätzen 4 - 10 fünf und die auf 11 - 20 vier. Unter den Nationen jenseits von Platz 20 werden weitere zwölf Plätze an die besten Athletinnen und Athleten auf der IBU Qualifikationsliste vergeben, maximal zwei pro Nation.
Wenn die ausrichtende Nation keine dieser zwölf Plätze bekommt und nach Punkten qualifizierte Athletinnen und Athleten hat, kann sie pro Geschlecht bis zu zwei Plätze zugeteilt bekommen, die von den zwölf abgezogen werden. Da die ausrichtende Nation weitere Athleten hat, die über die Punkte qualifiziert sind, kann sie bis zu vier Plätze pro Geschlecht bekommen – wobei die zusätzlichen Plätze von den restlichen 10 Plätzen auf der IBU-Qualifikationspunkteliste nicht abgezogen werden.
Alle Top-20-Mannschaften bekommen je vier Startplätze in den Einzelrennen, was für die Sprints und 15/20 km Einzel insgesamt 92 Starter ergibt, oder eben 94, sollte China jenseits der Top 20 landen. Je nach Ergebnissen kann eine Nation bis zu fünf Startplätze im Massenstart erlangen.
Da China es bei den Männern nicht in die Top 20 geschafft hat, ergibt sich folgende Situation: 107 Qualifikationsplätze für Männer und 105 für Frauen in Peking.