Beim 10-km-Sprint der Männer sicherte sich der Norweger Aspenes mit nur einer Strafe und in 23:20,7 den Sieg. Sein Landsmann Martin Uldal folgte mit 12,5 Sekunden Rückstand, obwohl er ebenfalls eine Strafe kassiert hatte. Der Franzose Antonin Guigonnat schoss sehr präzise und traf alle Scheiben, wurde aber mit 14 Sekunden Rückstand auf Aspenes Dritter.
DIE WORTE DES SIEGERS - SVERRE DAHLEN ASPENES
Ich bin wirklich zufrieden, wie sich die Dinge in dieser Saison für mich entwickeln. Es ist schwierig, sich für das norwegische IBU-Cup-Team zu qualifizieren. Dann noch mit einem Sieg in die Saison zu starten, gibt mir Selbstvertrauen für die kommenden Tage und Wochen. Irgendwann würde ich gerne den Sprung ins Weltcup-Team schaffen.
Aspenes zeichnete sich vor allem durch seine starke Leistung auf den Skiern aus, während Uldal dank konstanter Geschwindigkeit und guten Schießens den zweiten Platz belegte. Guigonnat blieb aufgrund seiner sauberen Schießleistung im Rennen, was einmal mehr die Wichtigkeit von Genauigkeit in diesem hart umkämpften Rennen war. Emilien Claude aus Frankreich, Simon Kaiser aus Deutschland und Isak Frey aus Norwegen vervollständigten die Blumenzeremonie.
Im 7,5-km-Sprint der Frauen holte sich die Französin Botet mit einer fehlerfreien Leistung am Schießstand und in 20:07,3 den Sieg – ihren zweiten im IBU-Cup. Ihre französische Teamkollegin Chloé Chevalier traf ebenfalls alle Ziele und wurde mit 12,9 Sekunden Rückstand Zweite. Den dritten Platz sicherte sich trotz einer Strafe die Deutsche Anna Weidel mit 42,4 Sekunden Rückstand.
DIE WORTE DER SIEGERIN - PAULA BOTET
Nach den Problemen mit meinem Bein in der letzten Saison bin ich erleichtert und glücklich, die Saison ohne Schmerzen und mit einem Sieg zu eröffnen. Nachdem ich Chloe (Chevaliers) Rennen gesehen hatte, dachte ich, niemand könne sie schlagen. Meine Skier waren perfekt!
Botet zeichnete sich durch ein perfektes Schießen und eine starke Leistung auf den Skiern aus, während sich Chevalier durch ihre Konstanz den zweiten Platz sicherte. Weidel blieb dank ihrer soliden Leistung trotz des Fehlschusses im Rennen. Johanna Skottheim aus Schweden sowie die Norwegerinnen Karoline Erdal und Marit Ishol Skogan machten die Blumenzeremonie komplett.
Foto: Per Danielsson: IBU Pool